dirt red neue gigs

neue gigs bei dirt red gigs online


Dirt Rat

dirt red, die bandgeschichte

Die graue Vorzeit:

Es war ein Ort südlich von Bremen in der Nähe von Syke und Weyhe, wo Martin und Dave sich kennenlernten. Der Probenraum war im Keller eines alten Lagerhauses, er war feucht und zugestellt. Zugestellt mit selbstgebautem PA-Equipment aus den 80ern. Sauschweres Zeug („Ob man ne Stunde spielt oder die ganze Nacht, der Aufwand ist der gleiche…“).

dirt red, vorzeit

Martin und Dave wussten früh, dass es musikalisch zwischen ihnen funktionieren könnte. Spätestens bei den Tempodiskussionen um die Stücke („Habt ihr da Valium gefressen oder was?“) war klar, dass sie zusammenarbeiten wollten. Unzufrieden mit der Arbeitsweise in dem feuchten Keller („Die Gitarristen haben die meiste Arbeit, ich hab keine Lust zu üben…“), ging die Band aus diesem Vorort zugrunde. („Und nun?“)

Die Frühgeschichte:

Bandgründung und neuer Probenraum in Osterholz-Scharmbeck im Mai 2009. Wolle („Tentakel-Joe“) wurde requiriert, ebenfalls aus einer für ihn nicht zufriedenstellenden Situation mit einer Band, in der nach anderen Vorstellungen („Hättste ma tun sollen…“) gearbeitet wurde.
Mit dabei ein viertes Gründungsmitglied, mit dem es menschlich und musikalisch nicht passte. Also wieder raus aus dem Probenraum und nach der Trennung beschlossen: Jetzt nur noch zu dritt!

Der Übergang:

Ein Glücksfall von Mitbenutzung ("Wo ist das Problem? He he he he he…") eines Probenraumes im Vulkanbunker (Oktober 2009) in Bremen Blumenthal.

dirt red, bunker

Erste Versuche im Trio, Dave („Oberlehrer“) muss Backing-Vocals singen („Hoffentlich hört das keiner!“), Martin („Der Kleine“) alle Gitarren spielen und singen. Wolle („Innenminister“) muss die Songs füllen, füllen und füllen. Wie alle anderen auch. Klingt alles dünn am Anfang, aber es wird gearbeitet, gearbeitet und hart gearbeitet („Wollen wir nicht zum Griechen? -> Nö“).
Aber wir konnten musikalisch genau das machen, wozu wir Lust hatten.
Und alle drei wollten das Gleiche: Rocksongs nachspielen, aber nicht die ganz großen, manchmal platten Hits und nicht die ganz einfachen Songs und Jukebox-Hits.
Nun ja, das eine oder andere Zugeständnis (Knocking on heaven’s door) machen wir mittlerweile. Aber es gibt Grenzen: („ich find euch scheiße, ihr spielt ja nichts Deutsches…“). Man kann es nicht allen recht machen.
Die erste Demo-CD wird im Januar 2010 bei Ronny im Vulkanbunker „produziert“ und bringt die Band in der Entwicklung nach vorne.

dirt red, studio

Der Status Quo:

Erneuter Glücksfall: Endlich ein eigener Probenraum ebenfalls im Vulkanbunker (März 2010) („Siehst du, es gibt kein Problem! He he he he he...“) und weiteres Arbeiten am Ausdruck und an der Energie der Band („Am meisten lernt man durch Fehler“).
Wieder ein Glücksfall: Wir dürfen zwei Vertretungsauftritte für Northern Comfort machen. Einen bei Kuddel und einen in der Meise (Juli 2010). Nicht die Demo-CD verschafft uns den Eintritt, sondern die werten Kollegen.
Und dann Freude pur: es kommt an, die Leute finden uns gut, denen gefällt das Konzept: („Schön, dass ihr die nicht ganz so bekannten Nummern spielt“) auch wenn die positive Kritik bisweilen vielleicht ein wenig überzogen ist („Ihr spielt besser als Cream" oder "ihr seid besser als das Original" oder "ist ja wie in der Oper" oder "da sitzen ja noch drei Musiker unter der Bühne" oder auch "klingt ja fetter als viele Bands mit zwei Gitarren…“). Wir dürfen wieder in der Meise spielen (Juli 2011, Silvester 2011, Juli 2012, Weihnachten 2012...) und an vielen anderen Orten auch.
Zweite Demo- CD im September 2010 wieder bei Ronny („Du mein Ohr hört jetzt immer besser… vor allen Dingen die Fehler…“). Es werden Flyer, Plakate, Banner, T-Shirts und die neue Webseite entwickelt. Vielen Dank an unseren Chefdesigner Schusti von Salinos Design. Schusti hat auch unser Bandlogo mit integriertem Wortspiel (""dirt rat"") entwickelt, der Ratte gaben wir dann den Namen Manni (vom Song Money) ("Wer ist eigentlich dieser Manni, von dem ihr dauernd redet"). Außerdem wird viel gespielt. Deswegen können wir nicht mehr so viel an neuen Songs arbeiten.

Die neueste Entwicklung:

Immer wieder die Fragen: Wie können wir uns verbessern, wozu haben wir musikalisch Lust? Ergebnis: Der Spitzenkeyboarder Frank („Teddy Taster“) wird Gastmusiker (Mai 2012) und spielt bei ausgewählten Konzerten (z.B. Meise 2012) Orgel und Keyboards bei diversen Songs.
Das Trio ist zumindest in Teilen als Trio Geschichte und unser Stolz darüber ohne Tasteninstrumente zu spielen, auch. Alle guten Vorsätze über den Haufen geworfen... das macht Spaß („Eh, dann muss aber einer das Bandinfo ändern.“). Und Frank sagte nur bei seiner Vorstellung: "Ohne Tasteninstrumente, das schreibt ihr da rein, ist ja total spießig und intolerant!" Da war klar, dass wir Frank nehmen.
Dennoch bleiben wir ambitionierte Amateure, die dankbar sind für ein Publikum, dem es gefällt („Da würde sich Peter Green ja im Grabe umdrehen“).

Changes

Im Sommer 2014 eröffnete uns David, dass er sich von der Band trennen wird, um eine neue musikalische Herausforderung anzunehmen.

David hat sich um die Entwicklung der Band große Verdienste erworben, wofür wir ihm sehr dankbar sind. Für die Zukunft wünschen wir ihm alles Gute und viel Glück bei der neuen Aufgabe.

Danach wurden einige Gigs mit einem Interimsbassisten gespielt. Im April 2015 konnten wir dann “Spike“ nach einem fulminanten Vorspielen für die Band gewinnen. Mit großem Enthusiasmus packte er sich unser Programm drauf, sodass wir wieder durchstarten konnten.

Das Programm wird sich weiterentwickeln. Es bleibt spannend.

THE SHOW WILL GO ON!

Dirt Red - Live Meisenfrei Bluesclub 2016